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Warum Vegan leben?

 

Es gibt inzwischen diverse Studien (z.B. die China Study), die belegen, dass eine Ernährung, in der auf tierische Eiweiße verzichtet wird, der Gesundheit ungemein zuträglich ist. Zivilisationskrankheiten wie Diabetis, Übergewicht, Schlaganfälle und sogar Krebs werden mit dem Verzehr tierischer Eiweiße in Verbindung gebracht. Zur vielfach geäußerten Kritik an der genannten Studie ist dieser Kommentar von Rüdiger Dahlke sehr interessant.

Im Film Forks over Knives werden die Zusammenhänge auch sehr ausführlich und anschaulich dargestellt.

Über Blattgold

Veganes Abwechslungsreich
 

Gegenteilig der landläufigen Meinung "dann kann man ja gar nichts mehr essen", ernähren Veganer sich oft wesentlich abwechslungsreicher und vielfältiger als Allesfresser. Eben weil sie bewusst auf ihre Nahrung achten und sich mit Lebensmitteln und Inhaltsstoffen auseinandersetzen.

 

Zu einer Mangelernährung kommt es bei bewusstem Essen nicht. Der einzige Stoff, der offenbar nicht in ausreichender Menge durch Pflanzen zur Verfügung gestellt werden kann, ist Vitamin B12. Doch es ist leicht, diesen als Nahrungsergänzungsmittel in eine ausgewogene Ernährung zu integrieren. (Mehr zu pflanzlichen Quellen lebenswichtiger Stoffe hier)
Und im Gegensatz zu den vielen Medikamenten, die durch eine Fleisch- und Milch-basierte Ernährung notwendig werden können, ist das doch mit Abstand das kleinere und vor allem nebenwirkungsfreie Übel!

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Tierschutz

 

Der Tierschutz ist natürlich das offensichtlichste Argument. Und so abgegriffen wie es erscheinen mag, ist es doch nicht von der Hand zu weisen, dass der momentane Umgang mit Lebewesen eine noch nie dagewesene industrialisierte und kommerzialisierte  Grausamkeit darstellt. Würden wir uns ernsthaft damit auseinandersetzen, was in Milchbetrieben, Zucht- und Schlachtanlagen vor sich geht, wären wir schon einen großen Schritt weiter. Doch wir sind Meister des Verdrängens. Der Film von Dr. Melanie Joy veranschaulicht das sehr deutlich.

Umweltschutz

 

Ein achtsamer und bewusster Umgang mit unserer Tier- und Pflanzenwelt hätte auch unglaublich positive Auswirkungen auf unsere  Umwelt. Ein Großteil der Treibhausgase wird durch die Tierhaltung verursacht, die Großseefischerei zerstört die Weltmeere, der Sojaanbau für die Futterherstellung (nicht für das Tofu der Veganer und Vegetarier) vernichtet Unmengen an Regenwald, für die Fleischproduktion werden Massen an Trinkwasser verbraucht. (Hier schön von einem Fleischfresser zusammengefasst, oder etwas seriöser von nano)

Das alles hat massive Auswirkungen auf den Klimawandel, der durch Umweltkatastrophen besonders den Ärmsten der Armen immer wieder zu schaffen macht. Aber auch in unseren Breiten sind die klimatischen Veränderungen inzwischen deutlich spürbar.

Hoffnung für alle

 

Der Klimawandel führt zu Überflutungen, Verwüstungen und Dürre. Und verstärkt somit neben allen anderen humanitären Katastrophen auch das Welthungerproblem. 

Laut dem World Food Programme der UN sterben jährlich über 3 Millionen Kinder an Hunger!

3! Millionen! Das ist so unvorstellbar bei unserem Reichtum und Überfluss. Aber genau darin liegt der Grund.

In der globalisierten Lebensmittelindustrie hungern heute sogar Menschen in Ländern, die große Agrarexporteure sind, wie z.B. Brasilien. Dort wird auf riesigen ehemaligen Urwaldflächen Soja für unsere westliche Futtermittelproduktion angebaut. Somit hat das Land kaum Ackerfläche für den eigenen Bedarf. Außerdem steigert dieser Wahnsinn weiter den Treibhauseffekt, der wiederum zu neuer Dürre und zu mehr Hunger führt. Ein tödlicher Kreislauf, den Lebensmittelspekulationen, genmanipulierte Monopolisten wie Mon Santo und unfaire Handelsbedingungen weiter befeuern.

Aber es gibt auch Anlass zur Hoffung. Denn wenn man ein Problem angeht, beginnt der ganze Kreislauf, sich aufzulösen. "Vegan" allein reicht allerdings nicht. Doch wenn es auf "Bio" und "Fair" trifft, entsteht ein kraftvolles Trio, das wirklich etwas verändern kann.

Hope for all & We feed the world sind zwei großartige Filme, in denen diese globalen Zusammenhänge weiter erläutert werden. Einen guten Überblick bietet auch diese Seite.

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